Podcasts, der neue heisse Scheiss aus Tokyo.
Wer weiß: Vielleicht werden ja eines Tages Telefone ohne Anschlußbuchse und Drehscheibe erfunden?
Die Menschheit ist nicht mehr aufzuhalten.
Eine weitere vergnügliche Zeit verspricht die virtuelle Rundfahrt einer älteren Dame auf der Münchner Ringbahn im Feature: "Ringlinie- oder: Das war eine schöne Zeit" zum Thema der deutschen Verdrängungskultur. Von meinem Lieblingsbayern Georg Seeßlen, zusammen mit Markus Metz inszeniert und schönerweise am 08.Mai ausgestrahlt.
Und weil man das nicht oft genug sagen kann: Vielen lieben Dank nochmal, liebe Alliierte! Da kann Alexandra Maria Lara noch so rehäugig als dauerahnungslose Traudl Junge durch die so infam bedrohlich inszenierten russischen Truppen staksen:
Wer den 08.Mai und die Tage davor als "Untergang" inszeniert, hat ein Faible für mythologische Endlosschleifen und könnte wahrscheinlich auch noch prima einen abendfüllenden Film über die "Nacht der langen Messer" drehen.
Death In June-Hörer täte es freuen.
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