Was ist besser als Sommer?
Natürlich das: Nach Hause kommen, dort ein Päckchen aus den USA an der Wohnungstür angelehnt sehen. Sich dann in der subtropischen Nacht zum Eisschrank schleppen und beim Öffnen selbigen einen kurzen Schauer in der mit Schweiss gesättigten Kleidung zu ertragen. Paket und Bier gleichsam öffnen, sich auf das Sofa setzen und fragen, welcher Film nun körperlicher unerträgliche Sommerschwüle darstellte - In the heat of the night ( mit diesem PHANTASTISCHEN Rod Steiger als unsympathischer Cop-Monolith) oder Alan Parkers Angel Heart? Geschwitzt wurde jedenfalls im Letzteren unnachahmlicher, der Hass des Erstgenannten flasht mich dagegen noch heute.
Während des Abschweifens in den amerikanischen Süden habe ich bereits die Platte auf den Teller gelegt und anlaufen lassen. Und dann, in der subtropischen Schwüle, rollt dieses musikalische Gewitter über meinen Kopf hinweg - und lässt sogar die Hitze erzittern
THE AUDACITY, oder: Das perfekte Exempel zur Darstellung des Unterschieds zwischen Naivität und Unbekümmertheit.
Also, ich kann nur sagen: Ich täte mir die Platte kaufen, wenn ich sie mir nicht bereits schon zugelegt hätte...
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